Unseres Erachtens sind gerade die Halbstarken-Gruppen äußerst wichtig, weil man im Zuge der Hormonumstellungen und der auch bei Hunden stark merklichen „Pubertät“ oft schon eventuellem Problemverhalten prima entgegenwirken kann. Auch hier wird Sozialverhalten wie in allen unseren Gruppen großgeschrieben und die Hunde lernen, entspannt im Rudel die Regeln des Zusammenseins zu beachten.
Die Hunde lernen Benimm und ihre Position im Leben und die Besitzer noch viel mehr:
- Konfliktbewältigung, Prägung des gut sozialisierten Familienhundes
- Rangordnungsprobleme vermeiden, sowohl innerhalb des Menschenrudels als auch mit Artgenossen
- Welche Art der innerartlichen Kommunikation ist noch zu dulden, wo beginnen aggressive Verhaltensweisen
- Korrekte Kommandogabe, sinnvolle Motivations-
möglichkeiten
- Probleme vermeiden durch eine artgerechte Erlebniswelt,
konsequente Erziehung und hundgerechte Haltung und Pflege
Sicherlich eine spannende und aufregende Phase im Leben eines jeden jungen Hundes – und des dazugehörigen Besitzers sowieso! In den Junghundegruppen hat man die Möglichkeit, in spätere Interessensgebiete reinzuschnuppern (Agility, Fährtensuche, Rettungshundegruppen etc.).
Zum Training bitte immer mitbringen (kann bei Bedarf aus dem Auto geholt werden):
- Halsband oder Geschirr
- Leine
- Clicker (wer möchte!)
- Kleine Belohnungshappen oder anderes MO
- Futterdummy
- bei Bedarf dünne Schleppleine z.B. für Waldübungen / Distanzübungen
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